
What you need to know about Maori / Polynesian tattoos.
Māori / Kirituhi Tattoo — Fließende Linien, Koru & Bedeutung
Māori-inspirierte Tattoos arbeiten mit Koru-Spiralen, fließenden Linien und klaren Kontrasten, die sich an deinen Körper anpassen. Bei Manu Tattoo entstehen Freihand-Unikate, die deine Geschichte aufnehmen — respektvoll gegenüber Aotearoa/Neuseeland und klar als Kirituhi (zeitgenössische, nicht-tribale Gestaltung) gekennzeichnet.
Wichtig: Tā moko ist traditionell und kontextgebunden (Whakapapa, Iwi, Kaupapa) und wird von uns nicht angeboten. Wir arbeiten Kirituhi — inspiriert, respektvoll, individuell.
Was macht Māori / Kirituhi aus?
Im polynesischen Spektrum wirkt Māori/Kirituhi organisch: Spiralen (Koru), dynamische Linien, Rhythmus aus Positiv/Negativraum. Weniger band- oder blockorientiert als Samoan/Marquesan — mehr Bewegung und Wuchs an der Anatomie.
Häufige Elemente (Beispiele & behutsame Deutungen)
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Koru (Farnspirale): Wachstum, Neubeginn, Verbindung
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Pikorua (Twist): Beziehung, Weg zweier Menschen
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Hei matau (Fischhaken): Reise, Nahrung, Schutz auf See
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Manaia (Wächterform): Schutz, Vermittlung zwischen Welten
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Niho taniwha (Dreiecke/Zähne): Stärke, Standhaftigkeit
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Puhoro (Dynamikmuster): Geschwindigkeit, Fluss
(Deutungen sind iwi- und kontextabhängig — wir beraten individuell.) -
Platzierung & Flow
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Schulter/Brust: Koru-Flows, die Deltoid-Kurve und Schlüsselbein aufnehmen
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Ober-/Unterarm: Panels mit Koru, Pikorua, Niho-Akzenten
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Wade/Bein: langgezogene Flows mit Puhoro-Dynamik
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Rücken/Flanke: großflächige Kompositionen mit klaren Negativräumen
Wir skizzieren direkt auf der Haut (Hautmarker), damit Linien und Spiralen deine Anatomie lesen und das Tattoo mit dir mitläuft.